Das tägliche Leben ohne ein Girokonto zu bestreiten ist kaum noch möglich. Lohn und Gehalt wird auf dieses Konto ausgezahlt und es dient für Abbuchungen von Strom, Steuern und Miete, sowie vielen weiteren Posten. Gerade bei diesem viel benutzten Bankprodukt lohnt sich ein zweiter Blick. In unserem Girokonto Vergleich zeigen wir auf, welche Punkte zu beachten sind und wie sich das beste Girokonto finden lässt.
Girokonto Vergleich: Unsere Empfehlungen
Im Rahmen des Girokonto Vergleichs haben wir die bekanntesten Anbieter ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Dabei haben wir sowohl Filial- als auch Direktbanken verglichen. Letztendlich kommt es vollkommen auf die Belange des Kunden an, welcher Banktyp bevorzugt wird. Geben Sie in unseren Rechner die abgefragten Infos ein und wählen Sie das Angebot welches am besten zu ihren Bedürfnissen passt.
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Wenn Beratung in der Filiale und Dokumente in Papierform gewünscht werden, ist eine Filialbank die bessere Wahl. Für geringe Kosten und Onlinebanking ohne Filialen bieten Direktbanken das passende Angebot.
Neben den Kosten der Konten gibt es im Girokonto Vergleich auch Informationen über Zinsen und Bargeldabhebungen, sowie eventuelle Vergünstigungen.
Auf Guthabenzinsen gehen wir nicht näher ein, da diese derzeit entweder nicht gewährt werden oder so gering sind, dass sie sich nicht auf die Entscheidung für oder gegen einen Anbieter auswirken.
Ein Konto als bestes Girokonto konnten wir in unserem Vergleich nicht ausmachen. Aber bei den Direktbanken können wir alle Anbieter aus unserer Tabelle mit bestem Gewissen empfehlen. Im Kreise der Filialbanken trifft das nur auf die Volksbanken und Sparkassen zu. Doch auch bei diesen Konten müssen Sie immer auf die individuellen Anforderungen und Kosten achten.
Dieses Video haben wir auf Youtube gefunden und ist sehr hilfreich:
DKB Girokonto
Die DKB verzichtet bei ihrem Girokonto vollständig auf die Kontoführungsgebühr. Zusätzlich zum Konto mit Girocard gibt es noch eine Kreditkarte von VISA. Für die Bargeldabhebung können alle regulären Bankautomaten genutzt werden. Kosten fallen dabei keine an, sofern mindesten 700 Euro monatlich auf dem Konto eingehen.
Bei diversen Handelspartnern, wie Rewe, Penny und Real kann ebenfalls Geld abgehoben werden. Die Summe muss dabei zwischen 50 und 300 Euro liegen. Der Dispozins ist mit 6,90 % durchaus moderat. Der Zugriff auf das Konto ist ausschließlich online möglich. Es gibt weder Filialen noch Telefonbanking. Eine Kundenhotline für Fragen ist aber selbstverständlich verfügbar.
Für Inhaber dieses Girokontos lohnt sich die Verwendung der VISA-Karte für Zahlungen und Abhebungen. Die kostenlose Kreditkarte bietet durchweg bessere Konditionen als die enthaltene Girocard.
In unserem Girokonto Vergleich schneidet die DKB für onlineaffine Kunden, die oft im Ausland sind, besonders gut ab.
Girokonto von Comdirect
Auch die Comdirect kommt ohne Kontoführungsgebühren aus. Bedingungen gibt es dafür keine. Neben der Girocard gibt es, wie bei der DKB, eine kostenlose VISA-Karte dazu. Im Eröffnungsprozess ist übrigens nicht nur das PostIdent Verfahren, sondern auch VideoIdent möglich. Die Comdirect ist Mitglied der Cash Group.
Daher ist eine Versorgung mit Bargeld fast überall gewährleistet. Zudem können Auszahlungen in REWE und Penny Märkten sowie an Shell-Tankstellen erfolgen. Mit 6,5 % Dispozinsen ist die Comdirect der günstigste Anbieter im Girokonto Vergleich. Der Girocard ist bei allen Zahlungen in Deutschland Vorzug zu gewähren. Nur für Bargeldabhebungen im Ausland bietet die Kreditkarte bessere Konditionen.
Im Girokonto Vergleich sind die günstigen Konditionen der Comdirect besonders aufgefallen. Auch wenn es sich um eine Tochterbank der Commerzbank handelt, müssen Kunden der Comdirect auf die Beratung in Filialen verzichten.
ING Diba Girokonto
Das Girokonto der ING Diba wird immer wieder offensiv im Fernsehen beworben. Die Direktbank verzichtet, genau wie die Konkurrenz, auf Gebühren für die Kontoführung. Kostenlose Bargeldabhebungen sind mit der enthaltenen VISA-Karte an jedem Automaten mit einem VISA-Zeichen möglich.
Zudem wird ein extra Tagesgeldkonto angeboten auf dem es die ersten vier Monate 1 % Zinsen gibt. Danach gilt der übliche Zinssatz von 0,01 % pro Jahr. Durch die App der ING Diba kann der Kunde Überweisungen per Fingerabdruck freigeben und wird über jede Kontobewegung informiert. Wer vom Girokonto der ING Diba überzeugt ist und es Freunden und Verwandten empfiehlt, bekommt zudem eine 20 Euro Gutschrift oder kann 40 Euro an UNICEF spenden. Mit knapp 7 % Dispozinsen ist dagegen etwas mehr für die Überziehung des Kontos zu zahlen
Durch wenig Bürokratie und keine formalen Stolpersteine schneidet die ING Diba im Girokonto Vergleich sehr gut ab. Da es sich um eine Direktbank handelt, sind persönliche Betreuung vor Ort und ein fester Kundenberater nicht möglich.
Consorsbank Girokonto
Die nächste Direktbank im Girokonto Vergleich ist die Consorsbank. Sowohl Girocard, VISA-Karte als auch die Kontoführungsgebühren sind bei der Consorsbank kostenfrei. Die Kreditkarte bietet den Vorteil, dass Zahlungen direkt von dem zugehörigen Girokonto abgebucht werden. Dadurch behält der Kunde jederzeit den Überblick über die Finanzen.
Eine Partnerkarte ist zudem auch inklusive. Optional kann gegen einen Aufpreis auch eine VISA-Gold-Karte für 60 Euro pro Jahr abgeschlossen werden. Neben einer Reise- und Handyversicherung gibt es für jede Zahlung 10 Cent Bonus. Sowohl Dispo als auch Überziehungszins liegen bei der Consorsbank bei 7,75 % pro Jahr. Für den Dispo gibt es bessere Anbieter aber der Überziehungszins ist bei kaum einem anderen Anbieter so niedrig.
Girokonto von der Sparkasse
Die Sparkasse ist ein Vertreter der klassischen Filialbanken im Girokonto Vergleich. Persönliche Beratung und viele Anlaufstellen vor Ort zeichnen die Sparkassen aus. Bargeldabhebungen können kostenlos an über 25.000 Automaten in Deutschland erfolgen. Die genauen Gebührenmodelle und Leistungskataloge unterscheiden sich zwischen den einzelnen Sparkassen. Für den Girokonto Vergleich haben wir uns das Konto der Sparkasse Hamburg näher angeschaut. Die HASPA bietet drei Kontomodelle an. Bei allen Konten wir monatlich eine Mindestgebühr von 7,90 Euro fällig.
Für die Nutzung des Dispos fallen 8,27 % Zinsen an. Damit liegt die Sparkasse etwas über den Direktbanken. In Konkurrenz mit den Direktbanken bietet die Sparkasse aber zusätzliche Benefits wie beispielsweise den kostenlosen Zugriff auf alle Öko-Testbericht und eine kostenlose Rechtsberatung per Anwaltshotline. Für Reisen und Veranstaltungen gibt es ebenfalls Rabatte. Ab dem Komfortkonto ist auch eine MasterCard inklusive. Das Premium Konto für 16,90 Euro im Monat bietet darüber hinaus eine Auslandskrankenversicherung, Vergünstigungen in Restaurants und einen Internet-Käuferschutz.
Wer die Angebote der Sparkasse regelmäßig nutzt, kann bei der Sparkasse einen guten Deal machen. Wenn Sie dagegen nur ein Girokonto suchen und auch die persönliche Beratung nur bedingt in Anspruch nehmen, finden Sie günstigere Alternativen. Für Schüler und Studenten kann sich der Weg zur Sparkasse dagegen besonders lohnen, da die entsprechenden Kontomodelle meist kostenlos sind und trotzdem die oben stehenden Vorteile bieten.
Girokonto von der Volksbank
Auch die Volksbanken setzten auf persönliche Beratung. Im Girokonto Vergleich schneiden sie etwas schlechter ab, da nicht zuletzt das Filialnetz weniger ausgebaut ist als bei der Konkurrenz. Die Kontomodelle ähneln denen der Sparkassen und können sich ebenfalls von Volksbank zu Volksbank unterscheiden. Die Hamburger Volksbank bietet ein Girokonto inklusive der Nutzung aller Filialen und Beratungsleistungen sowie einer kostenlosen VISA-Classic Karte.
Die Kosten für den DispoKredit liegen bei 8,95 % pro Jahr. Bisher ist die Volksbank damit der teuerste Anbieter im Girokonto Vergleich. Im ersten Jahr ist die Kontoführung bei Onlineabschluss sogar kostenlos. Danach werden 95,40 Euro pro Jahr fällig, das sind 7,95 Euro pro Monat. Dafür ist das Leistungsspektrum jedoch auch etwas geringer als bei den Sparkassen.
BW Bank Girokonto
Die BW Bank bietet diverse Kontomodelle für unterschiedliche Anlässe. Neben Schüler- und Studentenkonten gibt es Online-Girokonten bis hin zum extended-Gold-Konto für 11,90 Euro im Monat. Das Girokonto in der Online-Version dient als Grundlage für unseren Girokonto Vergleich. Für 3,50 Euro im Monat zuzüglich beleghafter Buchungen kann das Konto geführt werden. D
ie Bargeldauszahlungen erfolgen an den Automaten der Sparkassen. Genau wie bei den Sparkassen gibt es Freizeit- und Kulturangebote sowie Rückvergütungen im Onlineshopping. 9,55 % Zinsen für den Dispokredit sind jedoch kein Schnäppchen.
Girokonto von der Commerzbank
Sofern Gehaltseingänge über das Girokonto der Commerzbank abgewickelt werden, ist das Konto das einzige kostenlose Konto im Girokonto Vergleich. Zudem gibt es 100 Euro Startprämie. Beleghafte Aufträge werden jedoch auch mit 1,50 Euro pro Transaktion berechnet. Dementsprechend lohnt die Nutzung des Kontos nur bei fast ausschließlicher Nutzung des Online-Banking.
Eine MasterCard ist zusätzlich kostenlos im Konto enthalten. Der Dispokredit ist im Vergleich der Anbieter mit 9,75 % pro Jahr jedoch der höchste. Auf die Überziehung Ihres Kontos sollten Sie es hier nicht ankommen lassen.
Gibt es einen Girokonto Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat im Januar 2019 ebenfalls diverse Konten untersucht, um das beste Girokonto zu ermitteln. 278 Kontomodelle von 121 Banken wurden dabei getestet. In der Finanztest Ausgabe 11/18 wurde das Thema Onlinebanking ebenfalls untersucht und damit auch ein Girokonto Test.
Fast 40 Merkmale wurden dabei von Stiftung Warentest untersucht. Den ganzen Test können Sie hier kostenpflichtig erwerben.
Ist Stiftung Warentest unabhängig?
Der Stiftung Warentest wurde 1964 das Stiftungskapital von der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung gestellt. Alle entstehenden Kosten werden aus dem Stiftungsvermögen bestritten. Geld für Lizenzen und die Werbung mit Testergebnissen erhält Warentest erst, nachdem ein Ergebnis veröffentlicht wurde. Eine Beeinflussung der Ergebnisse vor einem Test ist daher kaum möglich.
Daher ist die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Form weder von Staatsorganen noch von den Anbietern der getesteten Produkte abhängig. Genau das sichert ihre Unabhängigkeit. In den Zeitschriften gibt es zudem keine Fremdwerbung und diverse Hersteller von Produkten haben bereits gegen die Veröffentlichung von Testergebnissen geklagt.
Bisher erfolglos. All diese Indizien sprechen dafür, dass die Stiftung Warentest und auch der durchgeführte Girokonto Test unabhängig ist.
Gilt Girokonto Eröffnung mit Prämie nur für Neukunden?
Eine Prämie wird von der Bank meistens aus dem Grund gezahlt, neue Kunden zu gewinnen. Daher ist eine Prämie für Personen, die bereits Kunde bei einem Kreditinstitut sind unüblich.
Als Neukunde gilt meistens, wer seit sechs Monaten kein Produkt bei einer Bank genutzt hat. Wenn Sie also bereits einmal Kunde bei einer Bank waren, aber es jetzt nicht mehr sind, können Sie erneut die Neukundenprämie erhalten.
Auch wenn Sie bei verwandten Unternehmen Konten besitzen, hat das keinen Einfluss auf die Prämie. Ein Konto bei der Commerzbank nimmt Ihnen beispielsweise nicht die Chance auf einen Neukundenbonus bei der Comdirect. In unserem Girokonto Vergleich haben wir die Prämien jedoch nicht in den Fokus gerückt, sondern die übrigen Konditionen ausgewertet.
Spezielle Angebote für Schweiz und Österreich?
Der österreichische Markt für Girokonten unterscheidet sich kaum von dem Deutschen. Anbieter wie ING Diba, DKB und N26 repräsentieren die Direktbanken unter Nutzung von Onlinebanking. Die Volksbanken und Sparkassen verlangen zwar meistens Gebühren, bieten dafür aber mehr Service.
Die lokalen Anbieter in der Schweiz können dagegen unter Kostengesichtspunkten nicht mit der europäischen Konkurrenz mithalten. Für viele Leistungen, die in Deutschland kostenlos sind, fallen bei Schweizer Banken Gebühren an. Das mag auch an dem weltweiten Ruf der Schweizer Banken liegen.
Allerdings sind auch Vermögen in der Schweiz meldepflichtig. Die PostFinance, Credit Suisse oder UBS sind einige der Anbieter in der Schweiz. Die Kosten für ein Konto bewegen sich jedoch schnell bei umgerechnet 200 Euro.
Hinweise für Studenten
Schüler und Studenten haben insbesondere bei den Filialbanken einen großen Vorteil. Oft gibt es spezielle Kontenmodelle, die kostenfrei sind und einige weitere Boni bieten.
Da bei den Direktbanken ohnehin fast keine Kosten entstehen, gelten für alle Kunden die gleichen Konditionen. Zu der kostenlosen Kontoführung bei Schüler- und Studentenkonten kommen unter Umständen spezielle Willkommensboni, Gutscheine oder Ähnliches hinzu.
Nicht selten ist auch der Verfügungsrahmen bei diesen Kontomodellen eingeschränkt. Regelmäßig wird kein Dispokredit angeboten und eine Kreditkarte nur im Prepaidformat vermittelt. Diese Maßnahmen sollen junge Menschen mit geringem Einkommen vor unkontrollierten Ausgaben schützen.
Zinsen aufs Girokonto: Guthabenzins, Dispo-Zins, Überziehungszins
Oft werden von den Banken diverse Begriffe im Zusammenhang mit Zinsen genannt. In unserem Girokonto Vergleich möchten wir auch diese näher erläutern.
Guthabenzins
Bei den Banken oft auch Habenzins genannt, drückt der Guthabenzins die Verzinsung der Einlagen auf einem Konto aus. Diese Zinsen können monatlich, quartalsweise oder jährlich ausgezahlt und dem Kontoinhaber gutgeschrieben werden.
Guthabenzinsen sind derzeit nur bei Festgeldern und auf Tagesgeldkonten zu finden. Auf Girokonten liegt der übliche Habenzins seit Längerem bei 0,00 %.
Dispo-Zins
Ein Dispokredit ermöglicht die Nutzung des Girokontos in einem gewissen Rahmen, obwohl kein Guthaben mehr vorhanden ist. Auf diesen Betrag fallen vorher vereinbarte Zinsen an.
Diese Dispo-Zinsen werden meistens Ende des Monats abgerechnet und dem Konto belastet. Eine dauerhafte Nutzung des Dispo-Kredites ist nicht sinnvoll, da andere Kredite bessere Konditionen bieten. Die Höhe der Dispo-Zinsen liegt derzeit zwischen 7 % und über 15 % – je nach Anbieter.
Überziehungszins
Wird der mit der Bank vereinbarte Rahmen des Dispokredites überschritten, fallen für die Beträge oberhalb des Dispos Überziehungszinsen an. Diese sind noch einmal teurer, also Dispo-Zinsen.
Dabei ist es die Entscheidung der Bank, ob sie überhaupt eine Kontoüberziehung gewährt oder stattdessen Abbuchungen und Überweisungen blockiert. Einige Banken gehen derzeit den Weg, dass die Überziehungszinsen den Dispozinsen angeglichen werden. Deshalb werden die Unterschiede immer geringer.
Hinweise für Studenten, Freiberufler, Kinder & mehr
Für gewisse Personengruppen gibt es ein paar Dinge die es zu beachten gilt. Im Girokonto Vergleich möchten wir kurz darauf eingehen.
Studenten
Bei der Wahl eines normalen Kontos haben Studenten nichts weiter zu beachten. Wird aber ein Studentenkonto in Anspruch genommen, muss die Immatrikulationsbescheinigung regelmäßig eingereicht werden.
Geschieht das nicht, erinnern einige Banken daran. Andere stellen stattdessen direkt auf ein kostenpflichtiges Modell um.
Kinder
Kinderkonten können nicht von den Kontoinhabern selbst eröffnet werden. Die Unterschrift des oder der Erziehungsberechtigten ist unbedingt notwendig.
Diese haben außerdem zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf das Konto. Auch wenn die meisten Banken es ohnehin nicht anbieten, sollte darauf geachtet werden, dass es keine Überziehungsmöglichkeit des Kontos gibt.
Auszubildende
Für Auszubildende gelten ähnliche Anforderungen wie für Studenten. Nur muss in diesem Fall eine Kopie des Ausbildungsvertrages eingereicht werden. Sie sollten außerdem prüfen, wie das Konto nach Beendigung der Ausbildung fortgeführt wird. Einige Banken bieten dafür kostenlose Modelle an und andere Verlangen ab diesem Zeitpunkt Gebühren.
Selbständige und Freiberufler
Zuerst sind Selbstständige und Freiberufler nicht verpflichtet ein Geschäftskonto zu führen. Das private Girokonto kann diesen Zweck auch erfüllen. Allerdings ist die Trennung der Zahlungen mit zwei Konten leichter.
Geschäftskonten werden von weniger Anbietern zur Verfügung gestellt als Privatkonten und sind meistens teurer. Sofern Sie als Selbstständiger auf die persönliche Beratung in der Bankfiliale verzichten können, gibt es inzwischen mit den Anbietern N26 und DKB sogar kostenfreie Businesstarife.
Filialbanken immer teurer?
Generell können wir im Girokonto Vergleich feststellen, dass Filialbanken teuer als Direktbanken sind. Für das erste Jahr nach der Eröffnung oder Schüler und Studenten mögen Ausnahmen gelten, aber grundsätzlich sind Filialbanken immer teurer. Das liegt nicht zuletzt an der Struktur der Banken. ,
Die Miete der Räumlichkeiten und der hohe personelle Aufwand, den die Geschäftsstellen verursachen, schlagen sich in den Preisen nieder. Direktbanken können deutlich geringere Kosten vorweisen und geben diese dann auch an ihre Kunden weiter.
Ob die Kosten für Girokonten bei Filialbanken sinken, sobald die Zinsen wieder steigen, bleibt abzuwarten. Aber selbst dann dürften die Direktbanken attraktivere Optionen anbieten.
Quellen und interessante Links
- Darum verlangen Sparkassen so hohe Gebühren: Link
- Allgemeine Infos von Wikipedia: Link
- Interessanter Bericht der Bundesbank: Link
- Schulden in Deutschland: Link
- Risiken die man beachten sollte: Link
- Passende Statistik für Deutschland: Link