Wir haben recherchiert um das beste Aktiendepot für Studenten ausfindig zu machen. Der Online-Broker Vergleich für Studenten berücksichtigt Depotkosten, Handelsgebühren und mehr. Alle Informationen haben wir übersichtlich in der nachfolgenden Bestenliste zusammengefasst. Der Wertpapierdepot Vergleich zeigt unsere Empfehlung.
Angebote für Studenten von der Consorsbank
Consorsbank ist ein Online-Broker der speziell für Studenten bzw. für Junge Leute ein Young Trader Konto anbietet. Vorraussetzung ist, dass man zwischen 18 und 25 Jahre alt ist. Eine Jahresgebühr fällt nicht an. Für den Kauf und Verkauf werden 4,95 € pro Order + Handelsplatzgebühr verlangt.
Auch das Verrechnungskonto kann kostenlos geführt werden. Besonders interessant für junge Leute: Der Broker bietet eine App an. Alles in allem hat das Aktiendepot für Studenten der Consorsbank faire Konditionen wenn man es mit den Angeboten von anderen Bankern vergleicht. JETZT DEPOT ERÖFFNEN
Angebote für Studenten von Comdirect
Bei Comdirect gibt es keine gesonderten Vergünstigungen für Studenten. Dafür sind die normalen Konditionen dennoch besser als von manchen Online-Brokern die spezielle Studenten-Depots anbieten. Die Comdirect gehört übigens zur Commerzbank, welche jedoch keine reine Onlinebank ist. Beim normalen Aktiendepot fällt die ersten drei Jahre keine Depotführungsgebühr an. Danach entfällt diese Gebühr weiterhin wenn:
- auch ein Girokonto bei Comdirect genutzt wird.
- ein Sparplan aktiv ist.
- mindestens zwei Bewegungen pro Quartal stattfinden
Sonst fällt eine Gebühr von 1,95 Euro pro Monat an. Die Ordergebühr liegt im ersten Jahr bei 3,90 Euro pro Order, danach bei 4,90 Euro pro Order. Dazu fällt jeweils eine Gebühr von 0,25 % des Auftragswertes an. Depot bei Comdirect eröffnen
Angebote für Studenten von SBroker
Der Broker der Sparkassen bietet für junge Kunden und Studenten ein Starterdepot an. Während des Studiums oder einer Ausbildung fällt keine Depotgebühr an. Zudem gibt es einen Allroundgutschein in Höhe von 40 Euro und ein Orderguthaben von 150 Euro.
Dieses wird mit den Ordergebühren der ersten Käufe und Verkäufe verrechnet. Bei der Eröffnung des Depots muss der Nachweis der Berechtigung erstmals erbracht werden. Danach erfolgt die Aktualisierung auf Verantwortung des Kunden. Wird die Studienbescheinigung nicht nachgereicht, vollzieht sich die Umwandlung in das kostenpflichtige Standarddepot automatisch.
Für den SBroker dient das Girokonto der Sparkasse als Verrechnungskonto und ist während des Studiums oder einer Ausbildung ebenfalls kostenfrei. Für eine Order entstehen Gebühren in Höhe von 4,99 Euro zuzüglich einer Gebühr von 0,25 % des Auftragswertes.
Angebote für Studenten von DEGIRO
Der Handel mit Aktien beinhalten Verlustrisiken. Der niederländische Anbieter DEGIRO kann aufgrund der sehr niedrigen Preisstruktur kaum Zugeständnisse machen und so gibt es kein spezielles Aktiendepot für Studenten. Studenten erhalten die gleichen Konditionen wie alle übrigen Kunden. Ob einem Börsenneuling der Handel mit einem Broker, der nicht in Deutschland ansässig ist, liegt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Investieren beinhaltet Verlustrisiken. Das gilt für alle Broker.
Eine Depotführungsgebühr gibt es nicht. Dafür ist die Kostenstruktur bei anderen Brokern deutlich transparenter. Beispielsweise kostet der Depotübertrag von / zu DEGIRO 10 Euro pro Position. Hier können erhebliche Kosten lauern, wenn das Kostenverzeichnis nicht genau gelesen und verstanden wird. ANGEBOTE ANSEHEN
Angebote für Studenten von INGDiba
Es wird deutlich, dass sich gewisse Konditionen am Markt etabliert haben und dass wesentlich günstigere Angebote nicht zu finden sind. Auch die INGDiba bietet lediglich ein Onlinedepot an, dessen Konditionen dafür mit denen der anderen Banken problemlos mithalten können.
Vergünstigungen gibt es dabei weder für Studenten noch für andere Personengruppen. Die Depotführung ist dauerhaft kostenfrei. Die Handelsgebühr beträgt 4,90 Euro plus 0,25 % des Auftragswertes pro Order.
Vorteile des Aktiendepot für Studenten
Mit dem Studium beginnt die erste selbstständige Lebensphase nach der Schule. Die Volljährigkeit wurde oft gerade erst erreicht und es wartet in vielen Bereichen mehr Verantwortung.
Möglicherweise kommt auch die erste eigene Wohnung oder WG dazu, die es erst einmal zu organisieren gilt.
Neben etwas Unterstützung aus dem Elternhaus fließt während des Studiums häufig das erste eigene Einkommen. Bei einem Nebenjob als Kellner oder an der Supermarktkasse wird es noch nicht sehr viel sein, aber bei einem sparsamen Lebensstil bleibt dennoch der ein oder andere Euro übrig.
Das Sparbuch oder Tagesgeldkonto stellt aber keine Alternative für eine langfristige und wertstiftende Anlage des Geldes dar.
Auf der Suche nach Alternativen sollte Bankberatern und Versicherungsvertretern nicht immer an erster Stelle Gehör geschenkt werden. Eigene Gedanken und Recherchen zu diesem Thema liefern oft bessere Ergebnisse.
Aufgrund der historischen Rendite ist an Aktien und Fonds kaum ein Vorbeikommen, wenn es um den langfristigen Vermögensaufbau geht. Durch einen langen Anlagehorizont vermindert sich das Risiko der Anlage. Die kurzfristigen Schwankungen müssen aber trotzdem ausgehalten werden.
Bestenfalls sollte nicht zu oft nach den Wertpapieren geschaut werden. Damit aber die Karriere als Investor und Aktionär beginnen kann, ist ein Aktiendepot zu Verwahrung der Wertpapiere notwendig. Mit dem richtigen Aktiendepot für Studenten kann man an dieser Stelle viele Kosten vermeiden.
Rabatte & Vergünstigungen für das Studenten Wertpapierdepot
Da das Geld während des Studiums ohnehin sehr rar sein dürfte, sind die Kosten für das Aktiendepot ein entscheidendes Kriterium. Darüber hinaus sollte es aber auch übersichtlich gestaltet sein und der Kundenservice muss wissen, was er tut.
Für die reine Kostenbetrachtung kann das Studium von erheblichem Vorteil sein. Rabatte und Vergünstigungen gibt es, wie beispielsweise für Girokonten, manchmal auch für das Aktiendepot für Studenten.
Trotzdem sollte immer mit anderen Anbietern verglichen werden, da auch ein Broker mit hohen Rabatten noch immer teurer als andere Angebote sein kann.
Als Nachweis für die Bank genügt der Bank ein gültiger Studentenausweis oder die Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung. Dieser Berechtigungsnachweis muss regelmäßig erneuert werden. Üblich ist die jährliche Vorlage oder auch der Nachweis pro Semester. Die Bank stellt mit diesem Prozedere sicher, dass der Grund für die Ermäßigung immer noch vorliegt.
Komplett kostenfrei wird kein Anbieter seine Leistungen anbieten, daher wird es immer Kosten und Gebühren geben, die zu tragen sind. Insbesondere mit den Vergünstigungen für Studenten und einer klugen Brokerauswahl lassen sich diese Ausgaben aber minimieren.
Kostenlose Musterdepots nutzen
Wer sich zu Beginn seiner Börsenlaufbahn noch nicht sicher ist, welche Wertpapiere, wann und in welcher Menge zu kaufen sind, kann auf ein Musterdepot zurückgreifen.
Hier können so zu sagen Trockenübungen absolviert werden. Der größte Vorteil eines solchen Depots ist, dass es nicht mit echtem Geld geführt wird. Gebühren fallen dafür ebenfalls keine an.
Somit können alle Funktionen eines echten Depots ohne Risiko ausprobiert werden. Bestenfalls bietet der Anbieter, der bereits in die engere Wahl für das richtige Depot gerückt ist, auch eine Musterversion an.
Wenn dann von dem Musterdepot auf die Vollversion gewechselt wird, sind die Struktur und der Aufbau der Daten schon bekannt. Der Start geht deshalb leichter von der Hand. Viele Fachbegriffe aus dem Finanzwesen dürften nach der intensiven Nutzung eines Musterdepots ebenfalls bekannt sein.
Populäre Anbieter von Musterdepots sind Onvista, die Consorsbank und Sharewise. Hier können vorher zurechtgelegte Strategien auf ihre Praxistauglichkeit überprüft werden.
Insbesondere bei Risikoprodukten, die eine gewisse finanzielle Vorbildung benötigen, ist ein Test in einem Musterdepot sehr ratsam. Mit Optionen oder Futures lässt sich sonst innerhalb kürzester Zeit viel Geld verlieren.
Anleitung: So eröffnet man ein Aktiendepot
Die Eröffnung eines Aktiendepots ist um einiges einfacher, als sich viele Menschen anfänglich vorstellen. Nachdem eine Bank ausgewählt wurde, muss der Antrag auf Eröffnung eines Wertpapierdepots ausgefüllt werden.
Dieses Formular ist entweder in den Bankfilialen oder ganz einfach auf der Homepage der Bank erhältlich. Das elektronische Formular kann schon am Computer ausgefüllt werden und spart damit zusätzlich Zeit.
Nachdem alle Felder ausgefüllt sind, muss der Antrag nur noch unterschrieben werden. Sollte es Unklarheiten bei einzelnen Feldern geben, helfen die Hotlines der Banken, die oft rund um die Uhr besetzt sind, gerne und kompetent weiter.
Die Unterschrift auf dem Eröffnungsantrag wird entweder per Post- oder Videoident überprüft. Danach dauert es ein bis zwei Wochen und das Depot ist eröffnet. In der Regel werden zwei getrennte Briefe mit dem Passwort und dem Benutzernamen dafür versendet.
Mit diesen Informationen kann der erste Login erfolgen. Nachdem Geld auf das Verrechnungskonto überwiesen wurde, können sofort Wertpapiere erworben werden.
Schufa Score wichtig bei Aktiendepot?
Oft wird die Frage gestellt ob der eigene Schufa Score bei der Eröffnung eines Aktiendepot für Studenten irgendwie berücksichtigt werden muss. Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist vielen Menschen bekannt und einigen davon unangenehm in Erinnerung.
Bei versäumten Zahlungen und überzogenen Konten erhält die Schufa in der Regel eine Information und vermerkt diese. Der sogenannte Bonitätsindex (oder auch Score) verschlechtert sich dadurch.
Im schlechtesten Fall können bei einem niedrigen Bonitätsindex keine neuen Verträge geschlossen oder Konten eröffnet werden.
Für die Eröffnung eines Aktiendepot für Studenten besteht in den meisten Fällen aber keine Gefahr. Da sowohl das Depot selbst, als auch das zugehörige Verrechnungskonto ausschließlich im Guthaben geführt werden und daher keine Kontoüberziehung möglich ist, besteht kein Grund für eine Abfrage bei der Schufa.
Umgekehrt verursacht ein Wertpapierdepot auch keinen Eintrag bei der Schufa und verändert den Bonitätsindex nicht. Selbst im Falle einer Privatinsolvenz oder negativen Schufa-Einträgen, könnte daher ein Depot eröffnet werden.
Vorsicht ist nur geboten, wenn eine Depoteröffnung auch mit dem Abschluss eines Girokontos verbunden ist. Hier wird sehr wohl eine Abfrage der Daten bei der Schufa notwendig.
Altersvorsorge mit Aktien, Fonds und Sparplänen möglich?
Auch wenn der Kapitalmarkt in Deutschland vielfach für die Altersvorsorge ungenutzt bleibt, bietet er die besten Chancen für langfristigen Vermögensaufbau und eine Absicherung im Alter.
Versicherungsprodukte und Festgeld decken oft nicht einmal die Inflation ab und erzielen daher gar keine oder eine negative reale Rendite.
Dabei konnte sich ein Investor von Aktien und Fonds in den letzten Jahrzehnten über Renditen um die 8 % pro Jahr freuen. Dieser Wert beinhaltet bereits diverse Wirtschaftskrisen und Abschwünge.
Ein langer Anlagehorizont von 20 bis 30 Jahren bietet sich hervorragend an, um in den Kapitalmarkt zu investieren. Durch regelmäßige Käufe und die hohe Anlagedauer sinken auch die Schwankungen im Depot.
Des Weiteren können die Aufs und Abs an der Börse besser verkraftet werden, wenn die Auszahlung des Geldes erst in mehreren Jahrzehnten vorgesehen ist. Für den Investor, der bereits mit dem Studium beginnt zu investieren, spricht auch der Zinseszinseffekt. Dieser kann erst nach einigen Jahren seine ganze Wirkung entwickeln.
Neben dem Vorteil der Anlageform an sich können auch geringe Gebühren dafür sorgen, dass das Vermögen schneller wächst, als bei anderen Investoren.
Gerade Sparpläne können sogar oft kostenfrei abgeschlossen werden. Durch die regelmäßigen Einzahlungen lässt sich außerdem von Durchschnittskosteneffekt profitieren.
Da die Kurse an manchen Kaufzeitpunkten hoch sind und an anderen niedrig, werden die Wertpapiere letztlich zu einem Durchschnittspreis gekauft.
Besonders ambitionierte Sparer können mit Aktien und Fonds sogar vor ihrem gesetzlichen Renteneintrittsalter in den Ruhestand gehen.
Wenn ein Student während des Studiums von ca. 6 Jahren monatlich 200 Euro zur Seite legt und nach dem Studium 30 Jahre lang 500 Euro monatlich, sind mit einem Alter von 54 Jahren und einer geschätzten Rendite von 6 % bereits knapp 400.000 Euro zusammengekommen.
Überdurchschnittliche Zinsen oder ein höherer Sparbetrag ermöglichen noch viel höhere Summen.
Zu diesen privaten Einkünften können noch die gesetzliche Rente und eine Berufsrente (sofern vorhanden) vom Arbeitgeber addiert werden. Diese beiden Bausteine sind bereits sehr sichere Anlageformen, die kaum schwanken und einen grundlegenden Lebensstandard sichern.
Dafür ist die Rendite eher niedrig. Aus diesem Grund ist es sinnvoll bei der dritten Säule der Altersversicherung auf Produkte zu setzen, die einen höheren Ertrag liefern, dafür aber möglicherweise auch mehr schwanken.
Welche Kosten fallen beim Aktienkauf an?
Aufgrund verschiedener Richtlinien und Vorgaben sind die anfallenden Kosten beim Aktienkauf mittlerweile sehr übersichtlich und kundenfreundlich ausgewiesen.
Das gilt auch für das Aktiendepot für Studenten. Hier wird meistens eine Unterteilung in einmalige Kosten bei Kauf und Verkauf von Aktien und Fonds und in laufende Kosten der Produkte vorgenommen.
Laufende Kosten sind nur bei Fonds zu finden, da diese (aktiv oder passiv) verwaltet werden müssen.
Diese Verwaltung wird mit einer prozentualen Gebühr beziffert und meistens vierteljährlich abgezogen. Für Aktien gibt es keine laufenden Kosten.
Laufende Kosten können bei einigen Brokern durch die jährliche Depotverwaltungsgebühr entstehen. Für Studenten entfällt diese aber in den meisten Fällen. Einige Anbieter haben sich schon generell gegen diese Verwaltungsgebühr entschieden und führen Depots kostenfrei.
Ordergebühren sind dagegen Kosten, die bei fast jedem Wertpapierkauf bedacht werden müssen. Für jeden Kauf- und Verkaufsauftrag werden diese Gebühren fällig. Da es sich dabei um den Hauptteil der Transaktionskosten handelt, sollte auf eine niedrige Ordergebühr Wert gelegt werden.
Günstige Angebote liegen unter 5 Euro pro Ausführung. Für Studenten werden teilweise noch günstigere Konditionen angeboten.