Unser CFD Broker Vergleich zeigt die besten Anbieter. Ein Broker für den CFD-Handel muss ganz spezielle andere Anforderungen erfüllen. Daher möchten wir Ihnen in unserem CFD Broker Vergleich einen Überblick verschaffen, welche Anbieter es momentan gibt und welcher für Sie am besten geeignet ist. Grundlegende Fragen zum Thema CFD-Handel und entsprechende Fachbegriffe erläutern wir Ihnen natürlich ebenfalls.
Inhaltsverzeichnis
CFD Broker Vergleich: Unsere Empfehlungen
Für unseren CFD Broker Vergleich haben wir alle gängigen Anbieter für den CFD-Handel berücksichtigt und Ihnen eine Übersicht der wichtigen Kriterien für den besten CFD Broker zusammengestellt.
Der maximale Hebel verdeutlicht, wie stark Sie Ihr eingesetztes Kapital mit Fremdkapital ergänzen können, um eine höhere Rendite zu erzielen. Die Mindesteinzahlung ist für Einsteiger besonders interessant, weil ein Start mit geringen Beträgen viel mehr Sicherheit verschafft.
Spreads, Transaktions- und Finanzierungskosten sind für Sie deshalb so wichtig, weil bei geringeren Gebühren mehr Gewinn übrig bleibt. Diese Punkte sind also im CFD Broker Vergleich besonders wichtig.
Als bester CFD Broker kann am Ende jedoch nur der Anbieter bestehen, der auch mobiles Trading, eine gute Einlagensicherung und eine hohe Produktauswahl bieten kann. Daher haben wir diese Kriterien ebenfalls in unserem CFD Broker Vergleich aufgenommen.
Sie finden nun noch mehr Infos zu den einzelnen Anbietern:
Etoro |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 500 USD |
Spreads | DAX: 1 Punkt
Dow Jones: 6 Punkte |
Kosten und Gebühren | 3,00 EUR pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | Auszahlungsgebühr und Over-the-Weekend Gebühren |
Finanzierungskosten | Je nach Handelsinstrument |
Sicherungssysteme | keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 20.000 EUR |
Anzahl der Basiswerte | ca. 1.500 |
Regulierung | CySEC |
Etoro ist besonders in sozialen Medien sehr präsent und bietet ab 500 Euro die Möglichkeit zum Einstieg in den CFD-Handel. Die Gebühren für den Handel, in Form von Spreads und Over-the-Weekend Gebühren, sind jedoch nicht unerheblich. Besonders der Spread auf den Dow Jones fällt mit 6 Punkten auf. Hier kommt es darauf an, welche Basiswerte Sie handeln möchten. Im Handel auf DAX-Werte bewegt sich der Spread beispielsweise wieder im normalen Bereich. ZUM ANBIETER
Info: 51% aller Kleinanleger verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen ob sie das Risiko eingehen wollen ihr Geld zu verlieren.
XTB |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 0 EUR |
Spreads | DAX: 0,9 Punkte
Dow Jones: 3 Punkte |
Kosten und Gebühren | 0,90 EUR pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | 0,08 % pro Order, mindestens 8,00 EUR |
Finanzierungskosten | Long: i. d. R. 2,5 % p. a. + Währungszins
Short: i. d. R. 2,5 % p. a. – Währungszins |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, Stop-Out,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 3.000 EUR zu 100 %
22.000 EUR zu 90 % |
Anzahl der Basiswerte | ca. 3.000 |
Regulierung | BaFin |
XTB ist ein polnischer Broker, der besonders dadurch auffällt, dass keine Mindesteinzahlung notwendig ist. Reguliert wird der Broker überall, wo er eine Landesvertretung besitzt, also beispielsweise auch in Deutschland. Für Europäische Werte ist XTB dazu sehr günstig. Die Transaktionskosten von mindestens 8 Euro erfordern jedoch ein gewisses Transaktionsvolumen. Zudem sind Einlagen nur bis insgesamt 25.000 Euro abgesichert und auch das nur teilweise, sofern der Betrag 3.000 Euro überschreitet. ZUM ANBIETER
BD Swiss |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 100 EUR |
Spreads | DAX: 0,8 Punkte
Dow Jones: 1,6 Punkte |
Kosten und Gebühren | 2,00 USD pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | ab 0,1 %, mindestens 3,99 EUR |
Finanzierungskosten | keine Angabe |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 20.000 EUR |
Anzahl der Basiswerte | ca. 50 |
Regulierung | CySEC |
BD Swiss ist ein sehr bekannter Broker am Markt für den CFD-Handel. Insbesondere die Spreads sind sehr klein und somit sind auch längere Engagements in einem CFD durchaus möglich. Die Mindesteinzahlung ist mit 100 Euro ebenfalls sehr übersichtlich. Noch geringere Beträge sind kaum sinnvoll für den Einstieg in den CFD-Handel. Die Transaktionskosten bewegen sich im Durchschnitt der verglichenen Broker. Allerdings ist die Auswahl an Basiswerten eher gering und daher bietet der Broker nicht den Handlungsspielraum, den andere Anbieter Ihnen eröffnen können. Auch mobil können Sie jederzeit Trades durchführen. Dennoch gibt es wenig Unterstützung für Neueinsteiger im CFD-Handel. Wir empfehlen Plus 500 nur für erfahrene CFD Trader.
FXFlat |
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Hebel | 1:20 |
Mindesteinzahlung | 200 EUR |
Spreads | DAX: 0,9 Punkte
Dow Jones: 0,9 Punkte |
Kosten und Gebühren | 0,90 EUR pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | 0,09 % pro Order |
Finanzierungskosten | Long: i. d. R. 2,5 % p. a. + Währungszins
Short: i. d. R. 2,5 % p. a. – Währungszins |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, Stop-Out,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 20.000 EUR |
Anzahl der Basiswerte | ca. 8.500 |
Regulierung | BaFin |
FXFlat ist einer der jüngeren Anbieter am Markt, bietet dafür hervorragende Konditionen. Über 8.000 Basiswerte und Spreads von unter einem Basispunkt sprechen für sich. Je nachdem, mit welchem Hebel Sie handeln möchten, gibt es hier jedoch Beschränkungen. Üblicherweise bieten Ihnen CFD Broker einen Hebel von bis zu 30 an. FXFlat begrenzt diesen jedoch auf 20. Das erhöht zum einen die Sicherheit, zum anderen senkt es aber auch die mögliche Rendite.
Lynx |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 2.000 EUR |
Spreads | DAX: 0,5 Punkte
Dow Jones: 1,0 Punkte |
Kosten und Gebühren | 3,00 EUR pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | 0,14 %, mindestens 5,80 EUR |
Finanzierungskosten | Long: i. d. R. 2,5 % p. a. + Währungszins
Short: i. d. R. 2,5 % p. a. – Währungszins |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, Stop-Out,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 50.000 GBP |
Anzahl der Basiswerte | ca. 7.000 |
Regulierung | FCA |
Lynx wurde von uns als bester CFD Broker für Anfänger gekürt. Zwar gibt es günstigere Broker, aber die Einlagensicherung und ein großes Informationsangebot sorgen für die nötige Sicherheit zu Beginn Ihrer Handelskarriere. Wenn Sie sich ein wenig warmgelaufen haben, können Sie natürlich auch noch andere Broker austesten. Im Übrigen möchten wir erwähnen, dass die eher hohen Kosten bei Lynx auf der anderen Seite mit einem sehr geringen Spread einhergehen. Somit sparen Sie aufgrund des Spreads Geld. Daher kann Lynx auch für erfahrene Anleger durchaus interessant werden.
MarketsX |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 250 EUR |
Spreads | DAX: 0,7 Punkte
Dow Jones: keine Angabe |
Kosten und Gebühren | keine Angabe |
Transaktionskosten | 0,00 EUR |
Finanzierungskosten | keine Angabe |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, Stop-Out,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 20.000 EUR |
Anzahl der Basiswerte | ca. 2.200 |
Regulierung | CySEC |
MarktesX lässt sich von uns aufgrund der lückenhaften Preisangaben nur bedingt bewerten. Bezüglich der Einlagensicherung und der Basiswerte notiert der Broker im guten Mittelfeld. Auch die Mindesteinzahlung von 250 Euro ist nicht besonders hoch. Ein Spread von 0,7 Punkten auf den DAX ist ebenfalls ein eher günstiger Wert. Die übrigen Variablen müssen Sie bei Interesse direkt beim Broker erfragen.
Admiral Markets |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 200 EUR |
Spreads | DAX: 0,8 Punkte
Dow Jones: 1,5 Punkte |
Kosten und Gebühren | 0,80 EUR pro Trade für 1 DAX-CFD |
Transaktionskosten | nur Spread |
Finanzierungskosten | Swap-Kosten |
Sicherungssysteme | Stop-Loss, Stop-Out, Trailing Stop,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 50.000 GBP |
Anzahl der Basiswerte | ca. 100 |
Regulierung | FCA |
Admiral Marktes ist einer der großen Namen am CFD Broker Markt. Die Kosten sind einmalig gering und auch die britische Einlagensicherung ist völlig ausreichend für das Guthaben auf dem Verrechnungskonto. Das Einzige Manko ist die geringe Anzahl an Basiswerten aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Plus 500 |
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Hebel | 1:30 |
Mindesteinzahlung | 100 EUR |
Spreads | Keine Angabe möglich, Spreads sind variabel und ändern sich häufig |
Kosten und Gebühren | Keine Angabe erlaubt. Infos findet man auf der Webseite von Plus500. |
Transaktionskosten | nur Spread |
Finanzierungskosten | Je nach Handelsinstrument |
Sicherungssysteme | Stopp-Limit, Stopp-Loss, Trailing Stop,
keine Nachschusspflicht |
Trading per App | JA |
Einlagensicherung | 85.000 GBP |
Anzahl der Basiswerte | ca. 2.000 |
Regulierung | Plus500UK Ltd authorized & regulated by the FCA (#509909) |
72 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD’s funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen. Plus500 ist ein Anbieter der nur für erfahrene Trader zu empfehlen ist. Für Anfänger wird ein kostenloses Demo-Konto angeboten. Plus500 punktet mit geringen Kosten, einer soliden Auswahl an Basiswerten und diversen Sicherungssystemen. Besonders der Handel per App ist intuitiv und nicht zu verspielt gestaltet. So können Sie auch von Unterwegs alle Funktionen des Brokers problemlos nutzen.
Bester CFD Broker für Anfänger
Für Anfänger rückt ein anderer Broker in den Fokus. Denn wichtiger als die Konditionen und unendlich viele Handelsinstrumente ist hier die Übersichtlichkeit und die Absicherung des Kunden. Dabei handelt es sich um Lynx. Was diesen Anbieter im CFD Broker Vergleich hervorhebt, sind nicht unbedingt seine Konditionen.
Es ist vielmehr das breite Angebot an Wissen über Grundlagen, Strategien und Handlungsalternativen im Derivathandel. Zudem bietet Lynx Trainings und nützliche Tools für Anfänger an, um ihre ersten Schritte am CFD-Markt zu wagen. Die höhe der Spreads ist variabel und passt sich den Marktbewegungen an.
Zwar müssen Sie mindestens 2.000 Euro auf das Verrechnungskonto einzahlen, aber in der Praxis braucht Ihr Depot ohnehin etwas Volumen, um nicht bei einem unglücklichen Trade auf null zu stehen. Aus diesen Gründen hat sich Lynx das Rating als bester CFD Broker für Anfänger wahrlich verdient.
CFD Broker Test von Finanztest und anderen Zeitschriften
Bestehende CFD Broker Tests von renommierten Finanzmagazinen können bei der Entscheidungsfindung für einen Broker durchaus hilfreich sein. Im Online Broker Test der Stiftung Warentest bzw. ihrer Fachzeitschrift Finanztest sind jedoch nur traditionelle Broker mit dabei und es wird nicht auf CFD Handel eingegangen.
Einen speziellen CFD Broker Test hat die Stiftung Warentest bisher jedoch noch nicht durchgeführt. Dafür hat sie erläutert, um was es sich bei CFDs genau handelt und wo mögliche Risiken liegen. Den Artikel finden Sie hier.
Die Wirtschaftszeitung Handelsblatt hat dagegen in der Vergangenheit einen CFD Broker Test durchgeführt. Inzwischen liegt dieser jedoch einige Jahre zurück, weshalb die Aktualität der Konditionen nicht mehr gegeben ist. Allerdings kann es für Sie dennoch ein wichtiger Hinweis sein. Schließlich können sich nur die Anbieter am Markt behaupten, die langfristig gute Leistung bieten. Schauen Sie einfach selbst, welche Anbieter aus dem Handelsblatt CFD Broker Test auch in unserem Vergleich vorkommen.
Fokus Money hat sich in der Druckausgabe aus Mai 2018 einem CFD Broker Fairness Test gewidmet. Hier wurden diverse Broker auf ihre Konditionen und ihre Vertragsgestaltung untersucht. Besonders gut konnte Active Traders, CMC Markets und Admiral Markets abschneiden. Hier wurden insgesamt 1.000 Kunden beauftragt diverse Broker zu testen und ihre Meinung dazu abzugeben. Durch diese Vorgehensweise ergibt sich ein sehr objektives Bild, was auch auf die von uns verglichenen Broker ein insgesamt sehr gutes Licht wirft.
Die Financial Times Deutschland hat ebenfalls einen Vergleich der verschiedenen CFD Broker vorgenommen. Hier tauchen zwar beispielsweise auch die Broker Flatex oder Lynx auf, aber neben diesen werden hauptsächlich deutsche Direktbanken thematisiert. Diese sind meistens nicht auf den CFD-Handel spezialisiert und bieten daher nicht selten schlechtere Konditionen oder eine unzureichende Handelsplattform.
Magazin / Testorganisation | Erschienen in: | Test vorhanden? | Datum |
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Finanztest / Stiftung Warentest | – | Nein | – |
Handelsblatt | Deutschland | Ja | 09/2012 |
Focus Money | Deutschland | Ja | 05/2018 |
Financial Times | Deutschland | Ja | 05/2019 |
Wie kann ein CFD Broker Test sinnvoll durchgeführt werden?
Als bester CFD Broker für Anfänger und Fortgeschrittene kann sich ein Anbieter im Test nur dann präsentieren, wenn er ein solides Gesamtpaket bietet. Die Grundlage für einen solchen Test ist die Beauftragung verschiedener Testpersonen.
Schließlich ist die Bewertung eines Brokers nicht immer objektiv und unterliegt persönlichen Vorlieben. Hat außerdem ein Tester Pech mit dem Kundendienst oder der Technik, muss dies noch nicht die Regel sein.
Grundsätzlich sollten die Tester sich selbst Anmelden und das Angebot des Brokers tatsächlich nutzen. Erst dann füllen sie einen, bestenfalls standardisierten, Fragebogen aus. Dieser wird dann ausgewertet und aus den Bewertungen der einzelnen Tester werden Gesamtnoten ermittelt.
Vorab sollte festgelegt werden, welches Bewertungskriterium mit welcher Gewichtung berücksichtigt wird. Am Ende dieses Prozesses steht fest, wer aus dem Test als bester CFD Broker hervorgeht.
Ratgeber zum Thema CFD Handel und Konto
Um das Thema CFD Handel ranken sich immer noch viele Halbwahrheiten und begriffliche Ungenauigkeiten. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle klar darlegen, wie sich CFDs von anderen Finanzprodukten unterscheiden und erklären auch weitergehende Fragestellungen.
Bei CFDs handelt es sich um Derivate, die sowohl die Chancen als auch die Risiken eines Investments deutlich erhöhen. Die Abkürzung steht für Contract for Difference und wird im deutschsprachigen Raum auch als Differenzkontrakt verstanden.
CFDs eignen sich für grundsätzlich sehr informierte Anleger. Sollten Sie beispielsweise noch keine Erfahrung am Kapitalmarkt gesammelt haben, bieten sich Aktien, ETFs oder Zertifikate für einen Einstieg wesentlich besser an.
Unterschied CFD und Forex
Der Handel mit CFDs unterscheidet sich in einigen Punkten vom Forex Handel. Beim Handel mit CFDs steht die Kursentwicklung des Basiswertes im Mittelpunkt. Demgegenüber ist im Forexhandel die Entwicklung des Währungskurses, beziehungsweise innerhalb eines „Währungspaares“ entscheidend.
Da die Anzahl an handelbaren Währungen beschränkt ist, bietet der Handel mit CFDs deutlich mehr Produkte und ein größeres Angebot. Zudem können Sie als Anleger im CFD Trading auch von fallenden Kursen profitieren. Aufgrund der stärkeren Hebelwirkung ist das Risiko im CFD Handel jedoch meistens höher, als das im Devisenhandel.
Bitcoin, Etherium und andere Kryptowährungen als CFDs Handeln
Kryptowährungen haben in den letzten Jahren immer mehr an Bekanntheit und auch an Relevanz bekommen. Mit einigen Anbietern aus unserem CFD Broker Vergleich können Sie daher auch CFDs auf Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ether oder Ripple handeln.
Bei Krypto CFDs handelt es sich dem Grund nach um normale Differenzkontrakte, bei denen der Basiswert eine Kryptowährung ist. Als Leitwährung ist Bitcoin der am häufigsten verwendete Basiswert für solche CFDs. Mit einem Krypto CFD können Sie also mit erheblichem Hebel darauf setzen, ob die Kurse für Bitcoin steigen oder fallen.
Empfehlenswerte Anbieter außerhalb der EU?
CFD Broker in der EU profitieren von einheitlichen Normen und einer vorgeschriebenen Einlagensicherung. Jedoch kommen die Spezialisten für den CFD Handel häufig ursprünglich aus der Schweiz oder den USA.
Zudem müssen Sie die Steuern auf Erträge erst im Folgejahr in Ihrer Steuererklärung angeben. Es findet keine Meldung an das deutsche Finanzamt statt. Dadurch profitieren Sie von einer Steuerstundung.
- Schweiz: Tatsächlich gibt es derzeit keinen CFD Broker der auch in der Schweiz ansässig ist. Selbst BD Swiss ist auf Zypern registriert und nur über einige Ecken mit einer schweizer Zentrale verbunden. Häufig hat die Ansässigkeit der Broker steuerliche Gründe. In der Schweiz sind dagegen viele Anbieter aus unserem Vergleich ebenfalls nutzbar. Die Konten werden dann lediglich in Schweizer Franken geführt.
- USA: In den USA selbst findet inzwischen praktisch kein CFD Handel mehr statt. Dieses Produkt wird kaum noch genutzt. Der einzige Broker, der aus den USA übrig geblieben ist, ist Interactive Brokers (IB). Jedoch hat sich auch IB primär auf den Handel mit Optionen, Futures und Aktien ausgerichtet.
Wo findet man CFD Broker Erfahrungen bestehender Kunden?
Um einschätzen zu können, wie zufrieden andere Kunden mit einem Broker waren, sind Erfahrungen von anderen Kunden eine wertvolle Informationsquelle. Einschlägige Foren oder auch die Kommentarfunktion unter Videos und Beiträgen kann hier interessante Informationen zu Tage fördern.
Wenn Sie einen interessanten Broker für die engere Auswahl bestimmt haben, können Sie beispielsweise bei Trustpilot die CFD Broker Erfahrungen andere Kunden einsehen. Unser Tipp: Bei ausländischen Brokern können Sie auch nach Bewertungen in anderen Sprachen suchen – Sie finden dann teilweise deutlich mehr Bewertungen und Kommentare.
CFD Broker Erfahrungen bei Trustpilot: Link
Wie kann man seriöse und unseriöse Anbieter unterscheiden?
Einen seriösen CFD Broker zu erkennen ist für Laien nicht immer leicht. Wichtig ist jedoch, dass der Broker bestenfalls in der EU registriert ist. So sind beispielsweise alle Broker aus unserem Vergleich bei einer europäischen Finanzaufsicht registriert. Somit gilt europäisches Recht für diese Broker.
Beispielsweise müssen die Broker Kursverläufe aufzeichnen und auf verlangen Preisgeben. Somit können Sie im Nachhinein überprüfen, ob die verwendeten Kurse korrekt waren. Im Zweifelsfall können Sie bei der jeweiligen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde einreichen.
Die Einlagensicherung eines CFD-Brokers ist ein weiteres Indiz für seine Seriosität. Denn da es sich häufig nicht um eine Bank im engeren Sinne handelt, sondern nur um einen Handelsvermittler, ist die europäische Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro nicht anwendbar. Dennoch bieten viele CFD Broker aus Europa eine gewisse Einlagensicherung initiativ an.
Außerdem sollten Sie auf folgendes achten:
- die Höher der Mindesteinlage
- das Informationsangebot und mögliche Weiterbildungen
- Mindesthandelssummen
- die Qualität des Supports
- die Erfahrungen anderen Kunden
CFD Simulation: So funktioniert es
CFDs sind komplexe Finanzprodukte und bergen ohne ausreichendes Wissen viele Risiken. Damit Sie auf den Handel mit einem Echtgeldkonto vorbereitet sind, hilft nur Training. Für dieses Training können Sie einen CFD Simulator oder ein Demokonto nutzen. Ein Simulator unterscheidet sich jedoch geringfügig von einem Demokonto.
Es handelt sich dabei um eine Software, die reale Marktbedingungen nachstellt. So können angehende Trader ihre Strategie testen, ohne echtes Geld investieren zu müssen. Doch auch bei den CFD Simulationen gibt es Qualitätsunterschiede. Einige verwenden nur einen Algorithmus, um Marktdaten grob widerzuspiegeln.
Andere Simulationen verwenden dagegen Live-Daten und stellen die tatsächlichen Reaktionen des Marktes dar. Diese Simulationen sind besonders nützlich. In einem Trading Simulator können Sie beispielsweise:
- Ihre Strategie anhand historischer Marktdaten prüfen
- Risikofrei Produkte und Strategien erproben
- Funktionen von Trading-Software erkunden
Einen Trading Simulator bietet Ihnen beispielsweise Admiral Markets, aber nach kurzer Suche werden Sie viele weitere Anbieter finden, wenn Ihnen unser Vorschlag nicht zusagen sollte.
Beste CFD Software: Gibt es Empfehlungen?
Anders als bei einem Aktiendepot sind die Software der Bank / des Brokers nicht zwingend mit Ihrer Handelsoberfläche identisch. Sie können sich frei für eine CFD Software entscheiden und sich dort mit Ihren Depotdaten anmelden. So richten Sie sich Ihre optimale Benutzeroberfläche ein.
Nicht nur der direkte Handel, sondern auch die Analyse von Werten und Charts wird über die Trading Software vorgenommen. Neben grundlegenden Programmen gibt es diverse Erweiterungen aus dem Bereich automatisiertes Trading oder Social Trading.
Eine pauschale Empfehlung für eine Software können wir jedoch nicht aussprechen. Dafür sind die Anforderungen der Trader viel zu unterschiedlich. Abhängig von der Erfahrung aber auch der Handelsstrategie kann eine Software vollkommen ungeeignet sein. Dennoch ist diese Software nicht per se schlecht, sondern passt einfach nicht zum Anforderungsprofil des Traders.
Wer Hochfrequenzhandel betreiben möchte benötigt natürlich eine Software, die extrem schnell reagiert. Für Trader mit längerem Zeithorizont, die auf grafische Analyse setzen ist dagegen die reine Geschwindigkeit irrelevant. Wichtiger ist die Benutzeroberfläche und die Auswertungsmöglichkeiten.
Nur ein Hinweis von unserer Seite: Sie müssen insbesondere als Einsteiger keine CFD Software kaufen. Viele Banken und Broker bieten Einstiegslösungen kostenfrei an.
Die kostenpflichtigen Programme lohnen sich erst für erfahrene Trader mit einem entsprechend hohen Kapital. Die besten Anwendungen haben letztlich ohnehin Investmentbanken, die ihre Software gut schützen und nur selbst verwenden.
CFD Handel mit Hebel: Vorteile und Nachteile
Im CFD Handel gibt es Licht und Schatten. Daher sollen Sie neben unserem CFD Broker Vergleich auch einen Einblick bekommen, welche Vor- und Nachteile sich hinter diesem Finanzprodukt eigentlich verbergen.
Ein klarer Vorteil der CFDs ist der geringe Kapitaleinsatz. Mit 100 Euro können Sie ein Volumen von bis zu 3.000 Euro handeln und auch entspreche Gewinne erzielen. Die Eigenkapitalrendite steigt dabei extrem. Dabei sind die Transaktionskosten im Vergleich zum Aktienkauf eher gering.
An Börsenöffnungszeiten müssen Sie sich nur bedingt halten und sind daher flexibler unterwegs. Was bei wenigen anderen Finanzprodukten möglich ist, sind Gewinne bei fallenden Kursen. Mit einem CFD können Sie nicht nur Geld machen, wenn es bergauf geht, sondern auch in Zeiten des Abschwungs.
Dennoch sind diese Chancen nicht kostenlos. Das Verlustrisiko im Handel mit CFDs ist sehr hoch. Mehr als drei Viertel aller Anleger schaffen es nicht, einen Gewinn zu erwirtschaften. Dazu ist die Informationsbeschaffung und Erarbeitung einer Strategie zeitaufwändig.
Die geringen Pauschalgebühren steigen bei großen Gewinnen übrigens ebenfalls wieder an, weil die Vergütung der Broker häufig pro Veränderung des Kurses erfolgt.
Letztendlich stellt sich die Vertrauensfrage gegenüber Ihrem Broker. Aufgrund der geringen Regulierung sollten Sie im CFD Broker Vergleich einen Anbieter gefunden haben, dem Sie vertrauen. Sowohl die Kursentwicklungen als auch Abrechnungen können Sie selten zu 100 % nachvollziehen und müssen Ihrem Broker vertrauen, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Vorteile
- Start mit wenig Kapitaleinsatz möglich
- Geringe Transaktionskosten
- Flexible Handelszeiten
- Große Gewinne möglich
- Gewinne auch bei fallenden Kursen denkbar
Nachteile
- Verlustrisiko
- Zeitaufwand
- Gebühren anteilig am Gewinn
- Abhängigkeit von Broker
CFD Konto mit Startguthaben, Bonus und Prämien
In immer wieder wechselnden Aktionen bieten viele der Broker aus unserem Vergleich Startguthaben oder Boni für eine erfolgreiche Weiterempfehlung an. Das ist besonders interessant, weil Sie dann erste Erfahrungen sammeln können, ohne Ihr eigenes Geld einzusetzen. Bestenfalls vervielfachen Sie Ihren Startbonus und benötigen gar kein eigenes Geld mehr.
Kosten eines CFD Konto richtig vergleichen: So geht’s
Damit Sie die Kosten eines CFD Kontos realistisch vergleichen können, müssen Sie zuerst sich selbst und Ihr Handelsverhalten kennen.
Notieren Sie sich am besten, wie viele Trades Sie üblicherweise im Monat durchführen und auf welche Werte Sie üblicherweise handeln. Laufende Kosten müssen Sie bei den meisten Brokern nicht berücksichtigen, weshalb die Transaktionskosten den größten Teil bilden.
Anhand der Anzahl an Käufer und Verkäufen können Sie schon einmal verlässlich abschätzen, wie viele Kosten auf Sie zukommen. Dazu kommt der Spread, der natürlich auch immer vom aktuellen Kurs und dem Basiswert abhängt.
Dennoch können Sie einen ungefähren Wert ermitteln, der Ihnen aufgrund des Spreads „verloren geht“. Dann sollten Sie noch Finanzierungskosten und Gebühren für ein Margin Konto bedenken.
Unter Annahme der gleichen Ausgangssituation ergibt sich dann für jeden Broker ein Gesamtbetrag, den Sie vergleichen können. Letztendlich müssen aber nicht nur die Kosten stimmen, sondern der Broker auch leicht bedienbar und vertrauenswürdig sein.
CFD Trading lernen, wie geht das?
Das Meiste, was es über das CFD Trading zu lernen gibt, können Sie inzwischen im Internet finden. Vieles davon ist auf Blogs und Videos auch kostenfrei erhältlich. Die Grundlagen können Sie aber auch nach wie vor in Büchern nachlesen und ein grundlegendes Verständnis für die Thematik bilden.
Neben solchen Möglichkeiten können Sie natürlich auch kostenpflichtige Angebote, wie Workshops nutzen. Hier erhalten Sie Bild- und Videomaterial von Referenten, denen Sie Fragen stellen können und die Sie begleiten. Je nach Dauer und Qualität einer solchen Ausbildung kann es jedoch schnell teuer werden. Daher lohnt sich ein Workshop meistens nur, wenn Sie mehr Geld einsetzen wollen.
CFD Broker mit Sitz in Deutschland gut oder schlecht?
Wenn Sie bei der Brokerwahl unschlüssig sind, ob ein deutscher Broker für Sie in Frage kommt, gibt es hier eine kleine Hilfestellung. Ausländische Broker sind üblicherweise günstiger. Es gibt weniger Auflagen und ein internationales Kundenspektrum. Dennoch haben auch deutsche CFD Broker ihren Reiz.
Die BaFin-Regulierung ist eine der sichersten in Europa und Sie können bei Problemen schnell Kontakt mit dem Broker aufnehmen. Daher sind auch deutsche Broker trotz der höheren Kosten nicht immer automatisch aus dem Rennen. Sie müssen für sich selbst entscheiden, worauf Sie den meisten Wert legen.
Erklärung von Fachbegriffen: Stop Loss, Spread
Die Fachbegriffe im CFD Handel können anfangs verwirrend sein. Deshalb finden Sie hier eine kurze Erklärung der wichtigsten Begriffe.
- Garantierter Stop-Loss: Ein Stop-Loss ist eine fest definierte Verkaufsorder. Damit Sie keine zu hohen Verluste erleiden, findet ein Verkauf statt, sobald ein Wert zu stark sinkt. Fällt ein Wert jedoch so plötzlich, dass der Stop-Kurs direkt unterschritten wird, sind herkömmliche Stop-Loss nutzlos. Beim garantierten Stop-Loss springt hier jedoch im Zweifel der Broker ein. Sie erhalten definitiv den gesetzten Stop-Kurs zugesichert.
- Spread: Beim Spread handelt es sich um den Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs. Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie mehr Geld für ein Produkt bezahlen, als Sie im gleichen Moment dafür bekommen würden. Dadurch finanzieren sich CFD-Broker meistens. Der Spread sollte nicht so hoch sein und fällt natürlich bei Werten mit geringem Kurs stärker ins Gewicht.
- Overnight Kosten: Wenn Sie auf Verluste setzen, also Short positioniert sind, können für diese Positionen über Nacht sogenannte Overnight Kosten entstehen. Diese Kosten machen sich jedoch erst bei größeren Depots und langer Positionslaufzeit bemerkbar.
- Nachschusspflicht: Die Nachschusspflicht ist bei europäischen CFD-Brokern nicht mehr zulässig. Überschreiten die Verluste bei einem Depot mit Nachschusspflicht das vorhandene Kapital, fordert der Broker die Differenz beim CFD Händler nach. Die Dimensionen können schnell existenzbedrohend werden.
- Kommission: Eine Kommision verlangt der Broker einmalig für die Ausführung einer Order. Es handelt sich quasi um ein Transaktionsentgelt.
- Hebel Beschränkung: Für Privatpersonen ist meisten ein Hebel vom maximal 30 möglich. Das soll das Risiko begrenzen. Professionelle Händler können mit einem Hebel von bis zu 500 agieren.
- Margin: Die Margin ist die Sicherheitsleistung, die ein Broker verlangt. Kaufen Sie Beispielsweise CFDs im Gegenwert von 1.000 Euro und haben eine Margin von 20 % müssen Sie mindestens 200 Euro im Depot verfügbar haben.
- Mindesteinlage: Einige Broker verlangen einen Mindestbetrag, um mit dem Handel starten zu können. Sie finden diese Werte auch oben in unserem CFD Broker Vergleich.
- Esma: Die Esma (European Securities and Markets Authority) ist die Aufsichtsbehörde für alle CFD Broker in Europa.
- Swap: Ein Swap ist ein Tauschgeschäft zwischen zwei Handelspartnern, welches auch in der Zukunft liegen kann. Solche Tauschgeschäfte werden auch bei Overnight Positionen angewendet.
Abgeltungssteuer und andere Steuern auf Gewinne
Auf Gewinne aus dem CFD Handel müssen Sie, wie bei anderen Finanzgeschäften auch Abgeltungssteuer bezahlten. Diese beträgt 25 % des Gewinns zuzüglich Soli und (ggf.) Kirchensteuer. Ihren Steuerfreibetrag können Sie zuvor auch im CFD Handel nutzen. Bei Brokern im Inland wird die Steuer automatisch abgeführt.
Im Ausland müssen Sie den Gewinn selbst ermitteln und dann in Ihrer Steuererklärung dem Finanzamt melden. Der Vorteil dabei ist, dass Sie dies erst mit einigem Zeitverzug erledigen müssen und bis dahin auch keine Steuern zahlen müssen.